Zunehmend CO2-neutral: Die Zukunft der cambio-Flotte
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Detailaufnahme von E-Auto das geladen wird

Zunehmend CO2-neutral:
Die Zukunft der cambio-Flotte

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Durch das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 und das Bundes-Klimaschutzgesetz hat sich die Bundesregierung verpflichtet, der zunehmenden Erderwärmung entgegenzutreten und Emissionen zu reduzieren. CarSharing mit elektrischen Fahrzeugen ist ein zentraler Hebel, um die Klimaziele des Verkehrssektors voranzutreiben.


 

Viel Einsparpotenzial durch neu gedachte Mobilität.

Der Verkehr ist nach wie vor für rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Hier liegt also viel Einsparpotenzial. Gemäß den deutschen Klimaschutzzielen hätten 2022 mindestens 9 Millionen Tonnen CO2 weniger ausgestoßen werden müssen.

In der Diskussion um die Zukunft des Verkehrs wird aktuell einiges vermengt, was nicht zusammengehört. Oft wird von der Verkehrswende geredet, gemeint ist dann aber doch nur der Umstieg vom Verbrenner auf das E-Auto.

Dabei beschreibt der Begriff „Verkehrswende“ vielmehr das Umdenken weg von der autozentrierten Mobilität hin zu alternativen Verkehrsmitteln wie dem Fahrrad, CarSharing oder den Öffis.

Treibhausgasemissionen nach Sektoren 2022
Der Verkehrssektor hat einen enormen Anteil an den CO2-Emissionen (Quelle: UBA).

E-CarSharing ist klimafreundlich

Wir alle bewegen uns fort: Angestellte auf dem Weg zum Kundentermin, Eltern, die das Kind auf dem Weg zur Arbeit bei der Kita vorbeibringen oder Rentner*innen auf dem Weg zum Wochenmarkt. Wir stehen täglich wiederholt vor der Wahl, wie wir uns von A nach B bewegen. Mobilität wird dann klimafreundlich, wenn die Menschen mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gegen und geteilte Angebote wie den Bus, die S-Bahn oder CarSharing nutzen.

Aus unserer cambio-Umfrage wissen wir, dass der Großteil der Nutzer*innen ihre täglichen Wege mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurücklegt und CarSharing nur gelegentlich nutzt. Wenn beides miteinander kombiniert wird, ist der Entlastungseffekt also umso stärker.

Frau lädt cambio-Auto an Station
E-Autos, die mit Ökostrom betrieben werden, sind während der Fahrt klimaneutral.

Die Zukunft ist elektrisch

Irgendwann werden wir bei cambio eine rein elektrische CarSharing-Flotte haben. Denn jeder elektrisch zurückgelegte Kilometer in einem Auto ist umweltfreundlicher als der eines Verbrenners. Zu Beginn des Jahres 2024 besteht die cambio-Flotte zu gut acht Prozent aus E-Autos. In der einen Stadt mehr, in der anderen Stadt etwas weniger. Sie gehören zum Alltag und es werden in Zukunft deutlich mehr sein.

Als mittelständisches Unternehmen, das unabhängig von Autokonzernen und Investoren wirtschaftet, können und wollen wir die cambio-Flotte nicht über Nacht austauschen. Aktuell sehen wir uns auch noch mit hohen Mehrkosten für den Aufbau unserer Ladeinfrastruktur sowie komplizierten Genehmigungsprozessen konfrontiert. Hier sind wir auf die Zusammenarbeit mit Energieversorgern, Kommunen oder Ladesäulenbetreibern angewiesen. Was es alles braucht, um E-Autos an Stationen zu stellen, haben die Kolleg*innen von teilAuto bereits sehr gut beschrieben.

Förderung für die Verkehrswende

Trotz aller Hindernisse, wollen wir weiterhin am Ausbau unserer Elektromobilität festhalten. Die Transformation von Verbrenner-Flotten zu elektrischem CarSharing ist alles andere als einfach, für den Klimaschutz aber notwendig. Einfacher wäre es durch eine konsequente Unterstützung seitens der Bundesregierung. Seit dem Ende der Förderung für gewerbliche E-Autos im September 2023 gibt es auch für E-CarSharing keine Förderung mehr. Wenn CarSharing-Betreiber eine solche Unterstützung auch in Zukunft erhalten würden, hätten wesentlich mehr Menschen etwas davon. Ein cambio-Auto wird derzeit von 50 Menschen genutzt. 

„Eine staatliche Förderung im Verkehrsbereich sollte das Ziel verfolgen, möglichst viele Verbrenner von der Straße zu holen und nicht nur möglichst viele E-Autos auf die Straße zu bringen. Ein CarSharing-Auto sorgt unabhängig von der Antriebstechnologie für die Ersetzung diverser privater Fahrzeuge sowie für die Vermeidung von tausenden von Kilometern, die überhaupt per Pkw zurückgelegt werden. Die Förderung von E-CarSharing ist für die Verkehrswende ein zentraler Hebel, da so die Vorteile der geteilten Mobilität und der Elektromobilität kombiniert werden können.“

Norbert Jagemann, Geschäftsführer der cambio-Gruppe

Wir helfen gerne beim Umstieg 

Es wird noch ein wenig dauern, bis die gesamte cambio-Flotte elektrisch fährt. Und so kompliziert ist es mit einem E-Auto dann doch nicht. Es muss nur vor der Fahrt das Ladekabel entfernt und nach der Fahrt wieder angeschlossen werden – fast wie an der Tankstelle. Bei Fragen rund um das Thema helfen wir Ihnen sehr gerne weiter. Wir wissen, dass viele cambio-Kund*innen dem E-CarSharing eher skeptisch gegenüberstehen. Doch wer es einmal ausprobiert hat und weiß, wie es funktioniert, wird nicht selten zum Fan der leisen und durchaus dynamischen Antriebsart.

Text: Arne Franke, Matthias Gräser
Bilder: cambio, Valentin Schulze, Umweltbundesamt
Veröffentlicht am: 22.03.2023

Aktualisiert am: 08.02.2024

Weil es uns bewegt.

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