Das Ziel der Bundesregierung ist ambitioniert: Bis 2030 sollen mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw auf Deutschlands Straßen fahren.
„CarSharing ist ein wichtiger Treiber für den Ausbau der Elektromobilität. Laut Kraftfahrt-Bundesamt liegt der Anteil der E-Autos im Land Bremen bei 1,7 Prozent, in Privathaushalten nur bei 0,9 Prozent. Da liegen wir mit 6,4 Prozent weit drüber. Von unseren Neuwagen sind in diesem Jahr sogar mehr als 20 Prozent vollelektrisch.“
Lasse Schulz, Geschäftsführer cambio Bremen
Über alle cambio-Städte gerechnet, liegt dieser Wert sogar bereits bei 8,23 Prozent. Ab 2024 soll schon jedes dritte neue Fahrzeug ein E-Autos sein. Und bis 2035 soll jedes neue cambio-Auto ein E-Auto werden.
Zurück an die Weser: cambio Bremen kooperiert schon seit längerem mit der Eulektro GmbH. Das Bremer Unternehmen projektiert und installiert Ladehubs und Ladepunkte im öffentlichen Raum und für Unternehmen.
Zwei neue Stationen mit insgesamt acht weiteren E-Autos wurden im Oktober eröffnet. Beide Stationen sind so genannte mobil.punkte – also CarSharing Stationen im öffentlichen Raum. Insgesamt zehn Stellplätze sind nun mit Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgerüstet. Fünf der zehn Ladesäulen wurden aus Mitteln des europäischen Interreg Nordseeraum Projekts „SHARE-North“ co-finanziert.
Eulektro hat nicht nur die beiden CarSharing-Stationen elektrifiziert, sondern bietet direkt danebenliegend jeweils sechs öffentliche Ladepunkte an.
Jan Runkel, Geschäftsführer von Eulektro, sieht in der Zusammenarbeit mit cambio viele Vorteile: „Die Zusammenarbeit mit cambio ist für uns ein strategischer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätszukunft. Durch die Kombination von öffentlichen Ladeinfrastrukturen und E-CarSharing können wir nicht nur die Verfügbarkeit von Elektromobilität für die Bremer*innen erhöhen, sondern auch die Effizienz der Ladeinfrastruktur steigern. Wir betreiben die Ladesäulen in einem gemeinsamen Lastmanagement. So wird der Netzanschluss besser ausgelastet und das Stromnetz in Zeiten hoher Nachfrage unterstützt.“
E-Mobilität soll in allen cambio-Städten wachsen
Auch in den anderen cambio-Städten sind wir immer auf der Suche nach Kooperationspartnern, die uns dabei unterstützen, unsere Ladeinfrastruktur auszubauen. Langfristig bedeutet das für Sie: Bessere Ladeinfrastruktur, mehr E-Autos in der cambio-Flotte, weniger CO2-Emissionen.
Und zum Schluss noch ein unschlagbarerer Vorteil, über den leider viel zu selten gesprochen wird:
Weil Sie beim E-Auto schon vorher festlegen, wie weit Sie fahren möchten, ist der Akku immer genau so voll, wie Sie brauchen. Während der gesamten Buchungsdauer müssen Sie sich also nicht ums Laden kümmern, sondern können sich ganz entspannt dem eigentlichen Zweck Ihrer Fahrt mit dem cambio-Auto widmen. Praktisch!
(Text: Catharina Oppitz, Bilder: cambio)
Die Entwicklung, die wir in die cambio-App gesteckt haben, hat sich gelohnt. Die Neuerungen werden sehr positiv wahrgenommen, immer mehr Menschen buchen die Fahrzeuge über unsere App. Das wird allen voran unsere Mitarbeiter*innen aus der Software-Entwicklung freuen, die mit viel Herzblut an der Umsetzung gearbeitet haben.
CarSharing muss funktionieren
Alle Bewertungen zusammengefasst wird die Dienstleistung mit einem guten „Gut“ bewertet. Wir arbeiten weiter daran, das CarSharing-Angebot noch zu verbessern, sei es bei der Auswahl der Stationen, der Fahrzeuge oder bei der Buchung. Die Ergebnisse der Umfrage helfen uns dabei. Besten Dank an alle, die sich in diesem Jahr wieder beteiligt haben.
Unabhängig von der jährlichen cambio-Umfrage haben wir natürlich immer ein offenes Ohr für Ihre für Anregungen und Hinweise.
Wir wünschen auch weiterhin eine gute Fahrt!
(Text: Catharina Oppitz, Arne Franke, Bilder: Brooke Cagle, cambio)