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Frau im cambio-Auto

Dienstliche Mobilität neu denken

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Viele Firmenautos werden tagelang nicht bewegt. Sie verursachen dennoch Kosten: Anschaffung, Versicherung, Pflege und Wartung, Stellplatzkosten und vieles mehr. CarSharing ist eine Alternative zum Firmenwagen, denn die Kosten richten sich dabei nach der Nutzung. Das ist betriebswirtschaftlich gerade dann vorteilhaft, wenn nicht täglich gefahren wird.

Über die Erfahrungen der betrieblichen CarSharing-Nutzung haben wir mit der Geschäftsführerin des Aachener Architekturbüros K2 gesprochen, der Dipl. Ing. Architektin Daniela Brink.

Eine Frau steht mit verschränkten Armen in einem Büro und lächelt in die Kamera.

 

Frau Brink, wie sind Sie auf das Angebot von cambio aufmerksam geworden?

Angefangen hat alles mit einem großen Projekt in Leverkusen, wofür wir über einen längeren Zeitraum immer wieder Fahrzeuge benötigten. Das CarSharing-Modell an sich fanden wir attraktiv und die cambio-Autos kannten wir bereits aus dem Straßenbild hier in Aachen. Ausschlaggebend für unsere erste Fahrt war dann aber ein Tipp aus dem Bekanntenkreis. Für unser Projekt haben wir die Fahrzeuge damals gleich wochenweise ausgeliehen, weil wir vor Ort immer wieder mobil sein mussten. Das hat dann auf Anhieb gut funktioniert und wir sind bei cambio geblieben.

Insgesamt sind über 40 Mitarbeitende bei Ihnen beschäftigt. Nutzen alle für ihre dienstlichen Fahrten ausschließlich CarSharing?

Nein, wir haben einen kleinen firmeneigenen Fuhrpark. Die Fahrzeuge werden aber nur von der Geschäftsführung gefahren. Diese Autos wären für eine Nutzung durch das komplette Team natürlich nicht ausreichend, deshalb organisieren wir die Dienstfahrten zu Baustellen oder zu Besprechungen mit CarSharing-Autos. Die Vorteile davon haben sich in der Firma mittlerweile herumgesprochen und unsere Angestellten nutzen das Angebot regelmäßig.

Warum haben Sie sich neben dem eigenen Fuhrpark dazu entschieden, zusätzlich noch CarSharing zu nutzen?

Es kam wiederholt die Frage nach einer Erweiterung unseres Fuhrparks auf, da immer mehr unserer Angestellten im Rahmen ihrer Projektarbeit unterwegs sind. Das kam für uns jedoch nicht in Frage, da die Pflege und Wartung eines großen Fuhrparks sehr aufwendig sind. Zum anderen wären Pool-Fahrzeuge bei uns zu oft ungenutzt und würden dann einfach nur rumstehen. Da wir überwiegend an Projekten arbeiten, bei denen die Mitarbeitenden nur in unregelmäßigen Abständen ein Fahrzeug brauchen, ist das stationsbasierte CarSharing-Modell für uns also absolut passend.

Vier Personen stehen an einem CarSharing-Auto und lächeln in die Kamera.
Das Aachener Architekturbüros K2 gestaltet seine betriebliche Mobilität mit cambio CarSharing.

Ob dienstliche Nutzung oder privat: cambio ist dabei.

Nutzt Ihre Belegschaft das Angebot auch privat?

Unsere Angestellten nutzen das Angebot zum Teil auch in ihrer Freizeit. Sie können bei der Buchung kenntlich machen, ob die Fahrt dienstlich oder privat ist. Die einzelnen Buchungen werden getrennt dokumentiert und die Abrechnung der Dienstfahrten geht uns dann monatlich automatisch zu. Für die privaten Fahrten zahlen die jeweiligen Personen selbst und erhalten die Rechnungen direkt von cambio.

Sie unterhalten neben Ihrem Hauptsitz in Aachen noch Standorte in Köln und Wiesbaden. Nutzen Ihre Mitarbeiter*innen dort auch CarSharing?

Derzeit noch nicht. Beide Standorte sind jeweils gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Noch haben wir für die Mitarbeitenden, die mit eigenen Autos zur Arbeit kommen, genügend Parkplätze in der jeweils hauseigenen Tiefgarage. Aber langfristig planen wir durchaus die Ergänzung der Fuhrparks mit CarSharing.

Die Kosten im Blick

Ihr Team besteht aus Architekt*innen, Projekt- und Bauleiter*innen sowie technischen Mitarbeitenden. Wie oft sind diese mit cambio-Autos unterwegs und was sind die typischen Anlässe dafür?

Das kommt darauf an, wo das Projekt umgesetzt wird. In einer Stadt, in der wir keine Niederlassung haben, ist unser Bedarf nach einem fahrbaren Untersatz natürlich größer. Je nach Betreuungsaufwand des Projektes verändert sich für uns auch die Nutzungszeit der Fahrzeuge. Wenn jemand zum Beispiel zu Kund*innen fahren muss, um spontan ein Aufmaß zu erstellen oder eine Baustelle zu besichtigen, dann nutzen wir gern kurzfristig ein cambio-Auto. Bisher benötigte ein Projekt eine längere permanente Betreuung und wir haben deshalb ein Auto komplett die ganze Arbeitswoche gebucht. Und genau darin liegt für uns der große Vorteil vom CarSharing: Wir können sowohl geplant über einen längeren Zeitraum als auch relativ kurzfristig auf Fahrzeuge zugreifen, ohne jedoch einen eigenen kostspieligen Fuhrpark unterhalten zu müssen.

Bei cambio sind unterschiedliche Wagengrößen buchbar. Ist diese Auswahlmöglichkeit für Sie ein relevanter Grund, um CarSharing zu nutzen?

Die verschiedenen Automodelle sind natürlich ein Vorteil. Je nach Anlass nutzen wir auch unterschiedliche Fahrzeuge. Dafür kommt es bei uns vor allem darauf an, wie viele Personen mitfahren sollen und was wie weit transportiert werden muss.

Neben der Wartung und Pflege ist auch der Sprit in der Nutzungsgebühr der Fahrzeuge enthalten - Kund*innen müssen sich um nichts weiter kümmern. Profitieren Sie als Unternehmen auch noch darüber hinaus von der Nutzung von CarSharing?

Dass wir durch die Nutzung von CarSharing-Fahrzeugen die Unterhaltskosten und den personellen Zeitaufwand für einen eigenen Fuhrpark vermeiden können, ist natürlich ein schöner Nebeneffekt. Aber wichtiger ist es uns, dass wir unsere Mobilität ressourcenschonend organisieren und damit unseren ökologischen Fußabdruck verringern.

Wie reagieren Ihre Kund*innen darauf, wenn Sie mit einem CarSharing-Auto vorfahren?

Wenn wir auf die Autos angesprochen werden, dann ist die Reaktion mindestens interessiert, aber immer positiv. Das Umweltbewusstsein ist bei unseren Kund*innen immer stärker vorhanden und deshalb kommt es gut an, dass wir durch CarSharing auch zur Verkehrsentlastung beitragen.

„Der überzeugendste Vorteil liegt für mich darin, Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Denn die Motivation für CarSharing wird heute durch den Platzmangel in den Städten, durch den Gedanken an die Umweltentlastung, aber auch durch veränderte Werte befeuert.“

Daniela Brink, Geschäftsführerin des Aachener Architekturbüros K2

Ressourcen gemeinsam nutzen.

Welche gesellschaftlichen und letztlich auch städtebaulichen Gesamtvorteile sehen Sie im Modell der Sharing-Economy?

Der überzeugendste Vorteil liegt für mich darin, Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Denn die Motivation für CarSharing wird heute durch den Platzmangel in den Städten, durch den Gedanken an die Umweltentlastung, aber auch durch veränderte Werte befeuert. Eigentum und Statussymbole sind weniger wichtig. Stattdessen liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit, Flexibilität und die Gestaltung der eigenen Freiheit. Das gibt uns prinzipiell die Möglichkeit, städtebaulich ganz neu zu denken. So können zum Beispiel verstärkt Wohnkonzepte ohne eigene Parkplätze geplant werden. Moderne Mobilitätskonzepte, wie z.B. E-Roller, Mitfahrdienste und natürlich CarSharing, spielen eine immer wichtigere Rolle im städtischen Leben.

In Anbetracht der derzeitigen Debatte um CO2-Grenzwerte, Fahrverbote und technische Neuerungen im Mobilitätssektor, was würden Sie sich für die Mobilität der Zukunft wünschen?

Sicherlich wird es irgendwann Fahrzeuge geben, die mit hundert Prozent Ökostrom fahren oder vermehrt gemeinschaftlich genutzte Angebote – beides würde die Belastung der Umwelt schon gut verringern. Ich würde mir für die Zukunft jedoch wünschen, dass die Diskussion weniger um Verbote geht. Sondern darum, was der Gesundheit und der Umwelt wirklich zuträglich ist. Und die Entwicklung umsetzbarer Visionen hinsichtlich mobiler Agilität sollte ebenfalls mehr im allgemeinen Fokus stehen.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Brink.

Text: Bianca Frenzer/ allerhand Hamburg
Bilder: cambio
Veröffentlicht am: 15.01.2024

 

Weil es uns bewegt.

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