cambio CarSharing bleibt in der Corona-Krise ein verlässliches Mobilitätsangebot
CarSharing-Kund*innen setzen auch in der Krise auf das Teilen von Autos. Bei leicht gesunkenem Umsatz, im Vergleich zum Vorjahr, wächst der Kreis der Nutzer*innen. Die Anzahl der Fahrzeuge in der Flotte steigt auch im Krisenjahr weiter an.
Bremen, 17. Februar 2021: Der CarSharing-Anbieter cambio verzeichnet im vergangenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 33,9 Millionen Euro (Deutschland: 19,6 Mio. Euro, Belgien: 14,3 Mio. Euro) und liegt damit einen halben Prozentpunkt hinter dem Umsatz des Vorjahres. "Im Frühjahr, im ersten Shutdown 2020, hatten wir in den cambio-Städten unterschiedlich stark mit Buchungsrückgängen zu kämpfen. Im Laufe des Jahres stieg die Nachfrage dann deutlich an, sodass wir das Angebot sogar ausbauen konnten", sagt Bettina Dannheim, Geschäftsführerin der cambio-Gruppe. Seit dem letzten Jahr wird mit Dormagen und Frechen im Kölner Umland in zwei weiteren Kommunen CarSharing angeboten. Damit ist der CarSharing-Anbieter derzeit in 30 deutschen und 78 belgischen Städten tätig.
In Deutschland zählt das Unternehmen Anfang 2021 über 98.000 Kund*innen und vergrößert im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Nutzer*innen um 10,7 Prozent. Die deutsche cambio-Flotte wuchs im vergangenen Geschäftsjahr um sechs Prozent auf insgesamt 1.870 Fahrzeuge. Ein Teil des Flottenwachstums wurde durch den Start des Free-Floating-Angebots smumo in Bremen erreicht. Insgesamt 50 Fahrzeuge können in einem zentrumsnahen Geschäftsgebiet gebucht und dort nach Fahrtende im öffentlichen Raum wieder abgestellt werden. Damit kombiniert cambio in Bremen ein stationsbasiertes und ein Free-Floating-Angebot.
Im vergangenen Jahr wurden die cambio-Autos in Deutschland rund 800.000 Mal gebucht. Das sind ein Prozent weniger Fahrten als im Vorjahr. Die gebuchte Zeit erhöhte sich dagegen um neun Prozent. "Längere Urlaubsfahrten und Ausflüge ins städtische Umland haben in der Corona-Krise zugenommen, Dienstfahrten unter der Woche sind dagegen zurückgegangen", so Dannheim.
Im Frühjahr des letzten Jahres musste der CarSharing-Anbieter wegen des Buchungsrückgangs zwischenzeitlich Kurzarbeit für seine 230 Mitarbeiter*innen in Deutschland anmelden. "Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die gesamte cambio-Belegschaft und an alle Kund*innen. Deren Solidarität in der Krise war eine großartige Erfahrung. CarSharing à la cambio ist unseren Kund*innen erkennbar ein echtes Herzensanliegen und in vielen Fällen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken", ergänzt Geschäftsführungskollege Joachim Schwarz.
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