Die Kombination von Fahrrad und CarSharing bezeichnen Verkehrsplaner*innen als „Multimodalität“. Laut einer Studie des Bundesverband CarSharing e.V. sind 15 Prozent der Kund*innen nach Beginn der CarSharing-Nutzung eher mit dem Fahrrad unterwegs.
Und stationsbasiertes CarSharing schafft Platz für den Radverkehr. Ein cambio-Auto ersetzt 14 private Pkw. Werden Autos gemeinschaftlich genutzt, werden die dicht besiedelten Wohnquartiere entlastet. Und steigt auch die Qualität für die Fahrt mit dem Fahrrad. Eine Win-Win-Situation.
Um den täglichen Mobilitätsmix zu erleichtern, wird bei der Gestaltung der cambio-Stationen darauf geachtet, dass es Möglichkeiten gibt, das Fahrrad sicher abzuschließen. Außerdem sind die Station in der Regel gut mit dem ÖPNV erreichbar.
cambio arbeitet eng mit dem Allgemeine Deutschen Fahrrad-Club zusammen. Das gemeinsame Ziel verbindet: Weniger Autos auf den Straße und eine klimafreundliche Mobilität. Wer beim ADFC Mitglied ist, bekommt bei cambio besonders günstige Einstiegskonditionen.
Darüber hinaus unterstützt cambio die Radsport-Jugendsparte des FC St. Pauli bei Vereinsfahrten. Betreuer*innen und Radsport-Athlet*innen nutzen die geteilten Autos für gemeinsame Fahrten zu Wettkämpfen oder für den Transport von Material. Für die Reisen der Sportler*innen stellt cambio ein kostenloses Fahrtguthaben zur Verfügung.
"Wir freuen uns darüber, dass wir den jungen Sportler*innen die Möglichkeit bieten, mit unseren Autos zu den Wettkämpfen zu fahren. Die Kooperation steht sinnbildlich für unsere Auffassung, dass das Fahrrad und CarSharing auch im alltäglichen Stadtverkehr gut zueinander passen", so Carsten Redlich, Prokurist cambio Hamburg.
Der Radsportsparte steht die gesamte cambio-Flotte in Hamburg und 39 weiteren Städten zur Verfügung. Vom Kleinwagen bis zum Transporter steht ein breite Auswahl von CarSharing-Fahrzeuge in unterschiedlichen Wagenklassen zur Verfügung. So kann je nach Bedarf und Anlass das passende Fahrzeug ausgewählt und genutzt werden.
„Mit der Kooperation möchten wir auch ein Zeichen für die Notwendigkeit des Ausbaus des Hamburger Radwegenetzes abseits der Wettkampf-Bahnen setzen. Denn nur wer mit dem Rad sicher im Straßenverkehr unterwegs ist, akzeptiert es mit weiteren Ergänzungen wie zum Beispiel CarSharing als geeignete Alternative zum eigenen Auto.“
Carsten Redlich, Prokurist cambio Hamburg